intensive zeit
Ist schon sehr interessant, wieviele Arbeitsschritte hinter so einem Buchprojekt stecken – das war mir davor nie so bewusst.
Nach meinem Urlaub (der im übrigen wunderschön war und mir genau die Entspannung gebracht hatte, die ich mir erhoffte) traf ich zum ersten Mal meine Lektorin Bettina Trauner. Wir waren uns sofort sympatisch – was die Arbeit sehr viel erleichterte. Dank meiner wunderbaren TestleserInnen waren keine allzu groben Rechtschreib- und Satzfehler mehr vorhanden. Bettina kümmerte sich nun um den Feinschliff und die druckfertige Formatierung. Noch einige Male schickten wir uns gegenseitig das immer wieder überarbeitetes Manuskirpt hin und her.
In einer dieser Version vermerkte ich für den Grafiker jenen Stellen, an denen Fotos platziert werden sollten. Dafür musste ich natürlich zuvor alle Fotos in druckfähige Versionen – samt passender Bezeichnung und Beschriftung – aufbereiten. Viele der im Buch verwendeten Fotos stammen aus dem Fotoarchiv des Stadtmuseum Bad Vöslau. Ich habe aber auch Bilder von Nachfahren ehemaliger Villenbesitzer zur Verfügung gestellt bekommen. Die Fotos von den Villen im heutigen Erscheinungsbild habe ich selber fotografiert. Um den Rest kümmerte sich der Verlag. Leider bekamen wir für zwei Bilder, die mir sehr am Herze gelegen wären, keine Freigabe…
Am 13. April hielt ich dann die Druckfahnen in Händen – ein unglaubliches Gefühl. Denn ich sah nun zum ersten Mal wie das Buch letztendlich aussehen würde! Aber die Arbeit war noch lange nicht zu Ende – bis zur finalen Druckfreigabe gab es noch jede Menge zu tun: Die Karte mit den eingezeichneten Routen musste erstellt (durch einen Grafiker) und kontrolliert werden, das Personenverzeichnis korregiert, die Literaturangaben und Endnoten vereinheitlicht und fehlende Angaben gesucht und eingefügt werden. All diese Arbeiten waren doch zeitintensiv.
Heute war es endlich soweit – ich habe die Druckfreigabe gegeben. Ab 8. Mai beginnt der Druck! Ich bin sehr aufgeregt und schon unglaublich gespannt, wie das Buch aussehen wird. Bis Mitte Juni muss ich mich gedulden…
Das schwierigste Kapitel im Buch – das Vorwort
Der Augenblick, als ich die Druckfreigabe gegeben habe
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intensive zeit
Ist schon sehr interessant, wieviele Arbeitsschritte hinter so einem Buchprojekt stecken – das war mir davor nie so bewusst.
Nach meinem Urlaub (der im übrigen wunderschön war und mir genau die Entspannung gebracht hatte, die ich mir erhoffte) traf ich zum ersten Mal meine Lektorin Bettina Trauner. Wir waren uns sofort sympatisch – was die Arbeit sehr viel erleichterte. Dank meiner wunderbaren TestleserInnen waren keine allzu groben Rechtschreib- und Satzfehler mehr vorhanden. Bettina kümmerte sich nun um den Feinschliff und die druckfertige Formatierung. Noch einige Male schickten wir uns gegenseitig das immer wieder überarbeitetes Manuskirpt hin und her.
In einer dieser Version vermerkte ich für den Grafiker jenen Stellen, an denen Fotos platziert werden sollten. Dafür musste ich natürlich zuvor alle Fotos in druckfähige Versionen – samt passender Bezeichnung und Beschriftung – aufbereiten. Viele der im Buch verwendeten Fotos stammen aus dem Fotoarchiv des Stadtmuseum Bad Vöslau. Ich habe aber auch Bilder von Nachfahren ehemaliger Villenbesitzer zur Verfügung gestellt bekommen. Die Fotos von den Villen im heutigen Erscheinungsbild habe ich selber fotografiert. Um den Rest kümmerte sich der Verlag. Leider bekamen wir für zwei Bilder, die mir sehr am Herze gelegen wären, keine Freigabe…
Am 13. April hielt ich dann die Druckfahnen in Händen – ein unglaubliches Gefühl. Denn ich sah nun zum ersten Mal wie das Buch letztendlich aussehen würde! Aber die Arbeit war noch lange nicht zu Ende – bis zur finalen Druckfreigabe gab es noch jede Menge zu tun: Die Karte mit den eingezeichneten Routen musste erstellt (durch einen Grafiker) und kontrolliert werden, das Personenverzeichnis korregiert, die Literaturangaben und Endnoten vereinheitlicht und fehlende Angaben gesucht und eingefügt werden. All diese Arbeiten waren doch zeitintensiv.
Heute war es endlich soweit – ich habe die Druckfreigabe gegeben. Ab 8. Mai beginnt der Druck! Ich bin sehr aufgeregt und schon unglaublich gespannt, wie das Buch aussehen wird. Bis Mitte Juni muss ich mich gedulden…
Das schwierigste Kapitel im Buch – das Vorwort
Der Augenblick, als ich die Druckfreigabe gegeben habe